Kohlensäurebad

Ein Kohlebad ist eine Mikromassage mit Kohlendioxidblasen bei einer Temperatur von 34 °C. Dieses Bad absorbiert Kohlendioxid in die Haut, verbessert die Durchblutung und hat eine positive Wirkung auf das Herz und die Nieren. Das Bad fördert die Gefäßerweiterung, insbesondere die Erweiterung der arteriellen Blutgefäße im Körper, was zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Herzfunktion beiträgt.

Das Ergebnis ist ein beruhigender Effekt. Das Kohlebad eignet sich zur Behandlung von leichten Formen des Bluthochdrucks und von Durchblutungsstörungen in den oberen und unteren Extremitäten sowie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Badedauer beträgt ca. 15 Minuten, nach dem Bad wird der Patient eingewickelt, es entsteht das Gefühl eines angenehmen Blutflusses in alle Körperteile, ohne den Körper zu überhitzen, was auch für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Durchblutungsstörungen, degenerative und entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke geeignet ist.

Badekuren haben auch eine Anti-Stress-Wirkung.

Das Kohlensäurebad ist ein körperlich anstrengendes Verfahren und sollte nicht mit anderen anstrengenden und heißen Verfahren kombiniert werden.